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Pepsico erwirbt "präbiotische" Limonadenmarke Poppi für 1,95 Mrd USD

Von Nadine PEREIRA
Veröffentlicht am Tue, 18.03.2025 - 00:00

Thema des Tages

Pepsico übernimmt die "präbiotische" Limonadenmarke Poppi für 1,95 Milliarden US-Dollar: Wie der Snack- und Limonadenhersteller mitteilte, wurde eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, um die Marktposition im Segment "präbiotische" Erfrischungsgetränke zu stärken. Pepsico zufolge sind in der Transaktion 300 Millionen Dollar an erwarteten Steuervergünstigungen enthalten, der Nettokaufpreis liege bei etwa 1,65 Milliarden US-Dollar. Ausserdem beeinhaltet die Transaktion eine zusätzliche potenzielle Gewinnbeteiligung, die davon abhängt, ob bestimmte Performance-Meilensteine innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreicht werden. Weitere Bedingungen der Übernahme, einschliesslich des Zeitpunkts, zu dem die Unternehmen den Abschluss der Transaktion erwarten, wurden nicht bekannt gegeben. Im Zuge der Neuausrichtung des Portfolios sei die Verbindung der Marke Poppi mit Wellness und Kultur eine perfekte Ergänzung des Portfolios, sagt Ram Krishnan, CEO von PepsiCo Beverages U.S. Im Gegensatz zu probiotischen Produkten wie Kombucha und Kefir - die dem Darmtrakt neue Mikroben zuführen - enthalten sogenannte "präbiotische" Produkte Ballaststoffe, die die bereits

Schweizer Aktien

Mit deutlichen Kursgewinnen hat der schweizerische Aktienmarkt den ersten Handelstag der Woche beendet. Der SMI gewann 1,1 Prozent auf 13.058 Punkte. UBS stiegen nach Vorlage ergänzender Geschäftszahlen zum vergangenen Jahr um 1,9 Prozent. Bankentitel gehörten europaweit zu den führenden Gewinnern, getragen von der Hoffnung auf geringere Abschreibungen bei einem Wiederanziehen der Konjunktur. Auch die schwergewichteten Pharmawerte verzeichneten eine rege Nachfrage. Roche (+1,7%) profitierten von der Ankündigung, auf einer Fachkonferenz der Muscular Dystrophy Association neue Studiendaten zu Muskeldystrophie-Therapien zu präsentieren. Novartis verbesserten sich um 2,3 Prozent. Ein klares Tagesplus fuhren auch die Papiere des Pharmazulieferers Lonza (+2.1%) ein. Auf der Verliererseite fanden sich dagegen Richemont (-1,7%) und Swatch (-0,2%). Hier dürften auch die als enttäuschend aufgenommenen US-Einzelhandelsumsätze belastet haben.

Internationale Märkte

Europa
Die Hoffnung auf ein Anspringen der deutschen Konjunktur hat am Montag die Kurse in Europa weiter nach oben getrieben. Der DAX gewann 0,7 Prozent auf 23.155 Punkte und schloss nur noch gut 1 Prozent unter seinem Allzeithoch, der MDAX der zweiten Reihe legte noch stärker zu. Der Euro-Stoxx-50 stieg in etwa so stark wie der DAX. Die Hoffnung am Markt ist gross, dass mit den so genannten Sondervermögen die Konjunktur in der grössten Volkswirtschaft der Eurozone kräftig anzieht. Weiter an der Spitze der Gewinnerliste standen die Anbieter der erneuerbaren Energien. Zum einen werden 100 Milliarden der 500 Milliarden Euro aus dem Infrastrukturpaket in den Klimafonds fliessen, zum anderen wird nun die Klimaneutralität voraussichtlich als Staatsziel für 2045 im Grundgesetz verankert. SFC Energy stiegen um 11,2 Prozent, Energiekontor um 13,1 Prozent, SMA Solar und Nordex um je 4,3 Prozent. Bei den Rüstungsaktien gewannen Renk 9,8 Prozent, Hensoldt 2,6 Prozent und Alzchem 3,5 Prozent. Rheinmetall notierten nach der jüngsten Hausse-Welle kaum verändert. Bei Thyssenkrupp ging es 5,8 Prozent höher nach der Absage des Verkaufs der Marine-Sparte an Rheinmetall. Bei den Infrastrukturtiteln stiegen Heidelberg Materials um 2,1 Prozent. Auch Kion und Jungheinrich waren nach positiven Analystenstudien weiter gefragt.

USA
Nach der Rally zum Wochenschluss hat die gute Stimmung an der Wall Street am Montag angehalten - gestützt von positiv aufgenommenen Daten. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,9 Prozent auf 41.842 Punkte. Der S&P-500 legte um 0,6 Prozent zu und der Nasdaq-Composite um 0,3 Prozent. Die viel beachteten Einzelhandelsumsätze sind im Februar gestiegen. Bereinigt um Kfz-Verkäufe lagen sie im Rahmen der Erwartungen, ohne sie aber deutlich unter dem Ökonomenkonsens. Händler sahen die Daten gleichwohl als positives Konjunkturzeichen. Der Empire State Manufacturing ist aber regelrecht eingebrochen. Immerhin nährte der Index Zinssenkungshoffnungen. Unter den Einzelaktien fielen Nvidia um 1,8 Prozent, im Handel verwies man auf die zum Wochenbeginn beginnende GTC-KI-Konferenz des Halbleiterkonzerns. Erwartet werden Aussagen zur künftigen Version zur KI der Gesellschaft. Die in den USA gelisteten Papiere des chinesischen Suchmaschinenbetreibers Baidu kletterten um 9 Prozent, nachdem die Gesellschaft die KI-Funktionalität Ernie X1 vorgestellt hatte. Ernie X1 soll auf dem Niveau des Konkurrenzmodells Deepseek operieren, aber zu deutlich niedrigeren Kosten. Norwegian Cruise Line Holdings legten um 4,5 Prozent zu, die Titel der Kreuzfahrtreederei wurden auf "Overweight" von JP Morgan hochgestuft.

Asien
Feste Kurse in Tokio und Hongkong im Sog einer positiven Vorgabe der Wall Street und wenig veränderte Indizes in Schanghai und Seoul prägen das Börsenbild im Handelsverlauf am Dienstag in Ostasien. Sydney hat den Handel bereits beendet, dort war die Tendenz gut behauptet. In Tokio legt der Nikkei um 1,3 Prozent zu auf 37.880 Punkte, in Hongkong steigt der HSI um 1,9 Prozent.

Obligationen
Am US-Rentenmarkt stiegen die Renditen am kurzen Ende des Marktes, am langen zeigten sie sich wenig verändert. Das wahrscheinliche Festhalten der Fed am Zinsniveau zur Wochenmitte stütze die kurzfristigen Renditen, hiess es.

Analyse
BoA erhöht Renk-Ziel auf 49,50 (42) EUR – Overweight
Dt. Bank senkt TAG Immobilien auf 15 (18) EUR/Buy – Händler
HSBC hebt Ziel Hannover Rück auf 290 (280) EUR – Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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