MORNING NEWS

Marktstrategie von Swissquote-Analysten

Von Ludovica SCOTTO DI PERTA
25.07.2024
STMicroelectronics leidet weiterhin unter der schwachen Nachfrage nach Chips aus der Automobilbranche. Der Halbleiterhersteller hat seine Umsatz- und Margenprognose für das Gesamtjahr nach April jetzt erneut gesenkt. STMicro rechnet nun mit einem Umsatz von 13,2 bis 13,7 Milliarden US-Dollar. Bisher war der Konzern von 14 bis 15 Milliarden ausgegangen. Die Bruttomarge wird nun bei rund 40 Prozent gesehen. Die bisherige Prognose hatte auf einen Wert im unteren 40-Prozent-Bereich gelautet. Im zweiten Quartal sackte der Umsatz wie von Analysten erwartet um mehr als ein Viertel auf 3,2 Milliarden Dollar ab.
Von Peter Rosenstreich
24.07.2024
Sehr schlecht kommen die Zahlen und die gesenkte Prognose von Nestle am Donnerstagmorgen am Markt an. "Jetzt dürfte auch der Letzte merken, dass die Konsumenten die ständig steigenden Preise wegen höherer Margen nicht mehr akzeptieren", kommentiert ein Marktstratege.
Von Peter Rosenstreich
22.07.2024
Kühne+Nagel hat im ersten Halbjahr 2024 weniger Rohertrag erwirtschaftet und klar weniger verdient. Für das zweite Semester stellt sich das Unternehmen auf eine steigende Nachfrage ein und arbeitet weiter an der Kostenbasis. Die Situation im Roten Meer habe die Komplexität zusätzlich erhöht. In diesem Kontext meldet das Unternehmen eine deutlich anziehende Nachfrage nach kombinierten Luft- und Seefracht-Angeboten.
Von Peter Rosenstreich
21.07.2024
Der Kreditkartenanbieter American Express hat seinen Jahresausblick angehoben. Die Kartenumsätze der Kunden sind im zweiten Quartal ebenso gestiegen wie die Gebühreneinnahmen. Das New Yorker Unternehmen rechnet nun für 2024 mit einem Gewinn je Aktie von 13,30 bis 13,80 Dollar statt wie bisher mit 12,65 bis 13,15 Dollar. Beim Umsatz bleibt es dagegen beim bisherigen Wachstumsziel von 9 bis 11 Prozent, wie Amex mitteilte.
Von Nadine PEREIRA
17.07.2024
Bei Novartis laufen die Geschäfte so gut, dass das Management erneut seine Gesamtjahres-Prognose erhöht hat. Die Wandlung in ein fokussiertes Pharmaunternehmen zahlt sich zunehmend aus. Wie der Konzern am Donnerstagmorgen mitteilte, beliefen sich die Umsätze im zweiten Quartal auf 12,5 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) lag der Zuwachs bei 11 Prozent.
Von Nadine PEREIRA
16.07.2024
Elon Musk will die Zentralen seiner beiden Firmen X Corp und SpaceX nach Texas verlegen. Der Umzug, der wenige Tage nach Ankündigung von Musks Unterstützung für Donald Trump als Präsidentschaftskandidat bekanntgegeben wurde, zeigt, dass Musk sich in sozialen Fragen zunehmend auf konservative Positionen festgelegt hat. Musk hatte sich am Samstag offiziell hinter Trump gestellt, kurz nachdem der ehemalige Präsident ein Attentat bei einer Kundgebung in Pennsylvania überlebt hatte.
Von Nadine PEREIRA
15.07.2024
Der Umsatz des Schmuck- und Uhrenkonzerns Richemont hat sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 trotz der sich abschwächenden Konjunktur in China stabil entwickelt. Der Umsatz ging in den Monaten April bis Juni in der Berichtswährung Euro zum Vorjahr nur leicht um 1 Prozent auf 5,27 Milliarden Euro zurück, wie es am Dienstagmorgen in einer Mitteilung hiess. Um Währungseffekte bereinigt errechnete sich auf Gruppenebene gar ein kleines Plus von einem Prozent, wie es weiter hiess.
Von Nadine PEREIRA
14.07.2024
JP Morgan (-1,2%) hat im zweiten Quartal von einem Sondergewinn und einem soliden Investmentbanking profitiert. Die nach Bilanzsumme grösste US-Bank verdiente mehr als von Analysten erwartet. Der Gewinn von JP Morgan kletterte um ein Viertel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 18 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten war ein milliardenschwerer Sondergewinn, was einem Umtausch von Visa-Aktien und anderen Einmaleffekten zu verdanken war. Bereinigt verdiente JP Morgan 13,1 Milliarden Dollar nach 14,5 Milliarden im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie betrug 6,12 Dollar.
Von Peter Rosenstreich
11.07.2024
Die Europäische Kommission hat von Apple angebotene Zugeständnisse bei der Bezahlfunktion für rechtsverbindlich erklärt. Damit würden die wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Kommission ausgeräumt, die sich auf die Weigerung von Apple beziehen, Konkurrenten Zugang zu einer Standardtechnologie zu gewähren, die für kontaktlose Zahlungen mit iPhones in Geschäften verwendet wird ("Near-Field-Communication (NFC)" oder "Tap and Go"), wie die Behörde mitteilte. Die Wettbewerbsbedenken der Kommission betreffen Apple Pay, Apples eigene mobile Geldbörse, mit der iPhone-Nutzer in Geschäften und online mit ihren Geräten bezahlen können.
Von Peter Rosenstreich
10.07.2024
BMW ruft in den USA mehr als 390.000 Fahrzeuge wegen defekter Airbag-Inflatoren zurück, die explodieren könnten. Einem Bericht der Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) zufolge könnten 394.029 Fahrzeuge des BMW 3er mit fehlerhaften Front- und Seitenairbags betroffen sein. Demnach kann sich das Treibmittel des Airbags im Laufe der Zeit verändern, was im Falle einer Airbagauslösung zu einer "übermässig aggressiven Verbrennung" und zum Bruch des Inflatoren führen könnte.
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